Merkwürdige Fehler

Was habt ihr mit den Grammatikregeln angestellt? Aus “umsonst” wird “umsetzt”, “Was geht Sie das an?” wird zu “Was geht Ihnen das an?”, bei Worten, die in Plural und Singular gleich sind wie der/die Entführer oder der/die Gärtner wird immer der männliche Artikel vorausgesetzt, auch wenn das nachfolgende Verb im Plural steht. Ich könte diese Liste nahezu beliebig fortsetzen. So kann ich das nicht gebrauchen, meine Texte bestehen nur noch aus roten Kringeln.

Den Fall “Was geht Sie das an?” habe ich ans Team weitergeleitet, könntest du für die anderen Fälle auch ganze Sätze als Beispiel schicken? Dann können wir das leichter nachvollziehen.


Für die anderen Beispiele habe ich gerade keinen passenden Satz. Mich nervt aber auch die ständige Besserwisserei, wenn ich z.B. “will” durch “möchte” ersetzen soll. Ihr solltet euch um die Grammatik kümmern und nicht um den Stil, das ist Sache und Geschmack des Autors.

Danke für das Beispiel, das Problem mit umsonst/umsetzt wird mit dem nächsten Update behoben.

Das ist echt krass…

Allerdings muss ich zugutehalten, dass ich die Stilistikempfehlungen meistens sehr hilfreich finde. Und für den Fall, dass man nicht, kann man sie ja abschalten…

Kann man nicht, wenn man die eingebettete Funktion in LO mit Premium benutzt…

Scharade wird mit Schaade ersetzt. Was ist Schaade (mit zwei a)?

Scharade wird mit Schaade ersetzt.

Wie lautet der komplette Satz? Mit meinem spontan ausgedachten Beispiel kann ich es noch nicht nachvollziehen.

»Ihre Eltern sind stinkreich«, wies er Jonas auf die Tatsache hin, dass in dieser Ehe die Frau das Kapital hatte. »Sie hätte solch eine Scharade doch überhaupt nicht nötig. Sie bräuchte nur zu ihrem Papi zu laufen und bekäme alles, ohne sich großartig anstrengen zu müssen.«

Wenn ich den Absatz auf languagetool.org prüfe, gibt es dort keinen Fehler. Vermutlich ist das Problem also in der nächsten Version behoben.

Im Desktop Tool ist es bei mir auch nicht, sondern nur in der eingebetteten Version von LO. Da ist noch einiges zu tun, fürchte ich. Vor allem vermisse ich irgendwelche Konfigurationsmöglichkeiten.